Berichte stellen Verbindung her zwischen Mossad und MeK bei Anschlag gegen iranische Militäreinrichtung

Quellen behaupten, dass die Explosion, die 17 Menschen tötete, ‚Sabotage’ gewesen sei 

Jason Ditz 

Die tödliche Explosion am Samstag in einer iranischen Militärbasis wurde von iranischen Behördenvertretern als „Unfall” bezeichnet, wobei die Revolutionsgarden als Ursache angaben, dass Munition während des Transports Feuer gefangen habe.

Immer mehr Berichte erscheinen jedoch, besonders in der israelischen Presse, die die Explosion als gemeinsame Aktion von Mossad und Mujahedin-e Khalq (MeK) bezeichnen, einer iranischen terroristischen Gruppierung, die in den letzten Monaten beträchtliche Unterstützung von Vertretern des Westens bekommen hat in der Hoffnung, sie in einem Krieg gegen den Iran benutzen zu können.

Eine von mehreren anonymen bezüglich der Verwicklung des Mossad zitierten Quellen gab an, die Attacken seien eine Anstrengung, um „die iranische Fähigkeit, eine Atomwaffe zu entwickeln und zu bauen zu beeinträchtigen,“ und sagte mehr Attacken dieser Art voraus. Es sei angemerkt, dass von der angegriffenen Basis nie jemals behauptet worden war, sie habe irgend etwas mit Atomwaffen zu tun.

Wenn es sich bei der Attacke tatsächlich um einen israelischen Angriff gehandelt hat, könnte das erklären, warum sich der israelische Vereidigungsminister Ehud Barak gestern über die Anzahl der Toten erfreut gezeigt hat. Andererseits scheint das öffentliche Loben von „Unfällen“ eine eigenartige Methode zu sein, keinen Verdacht zu erregen.