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  Pentagon führt Untersuchung gegen Zulieferer, weil er die Route durch den Iran nimmt

Der größte Zulieferer in Afghanistan befand, dass eine günstige Route durch den Iran führt

Jason Ditz

 

Nachdem die nördliche Route durch die ehemalige Sowjetunion absurd teuer kommt und die Route durch Pakistan zeitweilig aufgrund der Verschlechterung der Beziehungen zwischen Pakistan und den Vereinigten Staaten von Amerika unterbrochen ist, findet sich der größte Zulieferer für das Militär der Vereinigten Staaten von Amerika in Afghanistan als Gegenstand von Ermittlungen, weil er eine bessere Route wählt.

Der Zulieferer wird beschuldigt, Häfen im südlichen Iran zu benützen und die Ausrüstung durch Herat zu transportieren. Diese Route ist sicherer, billiger und verlässlicher, aber dummerweise verstößt sie auch gegen die Sanktionen der Vereinigten Staaten von Amerika gegen den Iran.

Die Angelegenheit ist besonders problematisch für das Pentagon, das einerseits unter Druck steht, gegen einen „Verstoss“ vorzugehen, aber andererseits nicht darum herumkommt zuzugeben, um wieviel vernünftiger es ist, den Iran für Nachschublieferungen zu nutzen.

Nachdem die Vereinigten Staaten von Amerika auf eine verlängerte Okkupation Afghanistans „bis 2024 und länger“aus sind, könnte eine Wiederannäherung an den Iran diesen in den kommenden Jahren zu einer möglichen Alternative zu Pakistan machen.

 
     
  erschienen am 24. Dezember 2013 auf > www.antiwar.com > Artikel  
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