Ukraine sagt, dass 45.000 russische Soldaten nahe der Grenze stationiert sind

Jason Ditz

Sie hat es zwar schon seit Monaten hinauf- und hinuntergebetet, aber die NATO behauptete auch heute wieder einmal, dass eine russische Militärintervention in der Ukraine „wahrscheinlich“ ist und dass der geplante Hilfskonvoi mit „hoher Wahrscheinlichkeit“ eine Invasion bedeute.

Russische Regierungsvertreter haben wiederholt betont, dass sie nicht an eine militärische Aktion denken, aber angesichts von über einer Million durch die Kämpfe vertriebener Menschen haben sie die UNO aufgefordert, etwas gegen die humanitäre Krise zu unternehmen.

Die Anzahl der russischen Soldaten in der Nähe der Grenze zur Ukraine variiert stark abhängig davon, was man als „Grenzgebiet” ansieht, aber die Ukraine, die oft lieber die höheren Zahlen nimmt, behauptete, dass Russland 45.000 Soldaten in dem Gebiet stehen hätte, einschließlich 160 Panzer. 

Besonders die Vereinigten Staaten von Amerika behaupteten, dass jegliche russische humanitäre Hilfe eine Invasion durch die Hintertür sein würde, wobei sie sich offensichtlich auf die Art und Weise bezogen, wie einige militärische Interventionen der Vereinigten Staaten von Amerika in jüngerer Zeit begonnen haben. Russland hat versprochen, dass der Konvoi, der diese Woche kommt, keine bewaffnete Begleitung haben wird.