Vietnam war nicht die große Herausforderung einer Generation, wie gesagt wird. Das war ein krimineller Angriffskrieg gegen ein unschuldiges Volk, durchgeführt von amerikanischen Politikern und Bürokraten ohne die leiseste Spur von Ehre oder Anstand. Millionen Menschen in Indochina wurden ermordet. Nahezu 60.000 Amerikaner kamen ums Leben. Das Blut, das an Amerika klebt, wird nie abgewaschen werden.

Die einzige moralische Verpflichtung war, ihn zu verhindern. (Sheldon Richman)

Wenige Details bekannt, aber Regierungsvertreter sind darauf aus, China die Sache anzuhängen

Jason Ditz  

Das Büro der Vereinigten Staaten von Amerika für Personalmanagement bestätigte heute eine größere Sicherheitslücke, durch die persönlichen Informationen von rund vier Millionen Bundesbediensteten gestohlen worden sind in dem angeblich größten einzelnen Einbruch in die Computernetzwerke der Regierung in der Geschichte.

Der Verlust der Datenbank ist ein weiterer schwerer Schlag gegen den Schwerpunkt Internetsicherheit der Regierung, und das FBI gibt kund, dass man immer noch auf der Suche nach Ursachen und Art des Einbruchs ist. Das legt die Vermutung nahe, dass obwohl sie seit April Kenntnis von dem Einbruch haben, sie noch herzlich wenig darüber herausgefunden haben, was passiert ist.

Das ist allerdings kein Grund, nicht rücksichtslos mit Schuldzuweisungen um sich zu werfen, und die offizielle Spekulation, dass China denkbarerweise der Täter sein könnte, die anscheinend gänzlich auf der Idee beruht, dass China Interesse an der Art von Daten hätte, die verloren gegangen sind, hat sich bereits bis zu dem Punkt hochgeschaukelt, dass Spitzenvertreter des Kongresses mit Sicherheit behaupten, dass China die Schuld trägt.

Es gibt allerdings keinerlei öffentlich zugängliche Beweise, dass China überhaupt etwas damit zu tun hat. Einige Medienoutlets geben Kommentare aus dem Kongress als Quelle an, während einige Kongressabgeordnete sich auf Medienberichte berufen. Die Tatsache, dass die Bediensteten gewarnt werden, ihre Kreditkartenabrechnungen zu kontrollieren, lässt jedenfalls annehmen, dass die Möglichkeit nicht ausgeschlossen wird, dass es sich um private Hacker handelt, die mit den finanziellen Informationen Identitätsdiebstahl beabsichtigen.