Power: die Welt muss das Raketenprogramm des Iran „verlangsamen und abschwächen“

Jason Ditz 

Tage, nachdem die Obama-Administration bereits zugegeben hatte, dass die Raketentests des Iran kein Verstoß gegen das Atomabkommen der P5+1 waren, gaben Vertreter der Vereinigten Staaten von Amerika bekannt, dass sie die Absicht haben, den Iran in dieser Angelegenheit jedenfalls vor den Unsicherheitsrat zu zerren.

Die UNO-Botschafterin der Vereinigten Staaten von Amerika Samantha Power betonte, dass die „gefährlichen Abschüsse” der Diskussion im Unsicherheitsrat bedürften und gab von sich, dass die Welt „das Raketenprogramm des Iran verlangsamen und schwächen“ müsse.

Der Iran bleibt dabei, dass die getesteten Raketen ausschließlich Verteidigungszwecken dienen, und während das kaum ernsthafte Zweifel hervorruft, scheinen Funktionäre dennoch entschlossen zu sein, aus den Starts Kapital zu schlagen aufgrund von Medienberichten, dass die Tests „Israel bedrohen.“

Power meinte auch, dass die Vereinigten Staaten von Amerika versuchen würden, die Tests in einen Zusammenhang mit der Unsicherheitsratsresolution 2231 zu bringen, welche dem Iran verbietet, atomwaffenfähige Raketen zu starten. Das ungeachtet der Tatsache, dass keine der getesteten Raketen irgendwie atomwaffenfähig war, und der Iran gar kein Atomwaffenprogramm hat.