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  Die Politik der Europäischen Union gegenüber Syrien ist nicht nur scheinheilig, zynisch und menschenverachtend, sie ist ein Verbrechen gegen den Frieden. Das wird etwa durch einen durchgesickerten UNO-Bericht (>>> LINK) bestätigt (von dem Sie nicht viel hören werden ...), siehe auch den vor kurzem erschienenen Bericht der US-Abgeordneten Tulsi Gabbard (LINK) und das Interview mit dem niederländischen Pater Daniel Maes (LINK)! In dem Artikel "In Syrien hungert jeder Dritte (LINK)" finden Sie weitere Informationen. Der Bericht des Welternährungsprogramms der UNO (LINK) spricht Bände und kann daher dem breiten Medienpublikum wohl auch nicht zugemutet werden ...

Das ist die Politik der Europäischen Union, die offenbar von bestimmten Interessengruppen gelenkt wird und sich aufführt wie die Vereinigte Kolonialverwaltung der europäischen Ex-Kolonialmächte. Warum unsere politischen Vertreter nicht gegen diese kranke und abwegige, für keinen vernünftigen Menschen nachvollziehbare Politik auftreten, fragen Sie diese am besten selbst!

 
> Appell der syrischen Kirchenführer (Juni 2016!): Die Sanktionen der Europäischen Union gegen Syrien und die Syrer sind unverzüglich aufzuheben! (LINK) <
     
 
   
     
  Französischer Präsident will Syrien angreifen, wenn er von der Verwendung chemischer Waffen überzeugt ist

Sagt, dass chemische Waffen eine "Rote Linie" sind

Jason Ditz

 

Der französische Präsident Emmanuel Macron warnte kürzlich in einem Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, dass er den Einsatz chemischer Waffen in Syrien für "eine rote Linie" halte und dass Frankreich Syrien "angreifen" werde, wenn ein solcher Einsatz bewiesen sei.

Macron sagt, dass er keinen Beweis für die Angriffe gesehen hat, was darauf hindeutet, dass dies nicht als faule Ausrede zur Rechtfertigung einer militärischen Intervention dienen wird. Syrien hat den Einsatz chemischer Waffen bestritten und beharrt darauf, dass sie vor einigen Jahren entwaffnet wurden.

Die Entwaffnung Syriens war wegen des andauernden Krieges, der bestimmte Orte unzugänglich machte, nicht vollständig zu bestätigen. Dies hat sich für Vertreter der USA als ausreichend erwiesen, um Anschuldigungen wegen chemischer Angriffe zu akzeptieren, auch wenn die Beweise noch immer fehlen.

Dass Macron keine sofortige Invasion durchführt, passt der NGO White Helmets nicht, die sich seit langem für einen vom Ausland betriebenen Regimewechsel einsetzt und Macron dafür kritisiert, dass er nur von einer "roten Linie" spricht, anstatt einfach nur anzugreifen.

 
     
  erschienen am 13. Februar 2018 auf > Antiwar.com > Artikel  
  Archiv > Artikel von Jason Ditz auf antikrieg.com  
  >>> Das Recht des Stärkeren - F.A.Z. fordert mehr israelische Terrorbomben auf Syrien  
  >>> Der Medien-Navigator 2018 (Swiss Propaganda Research)  
  >>> "Wir vergöttlichen die eigene Kultur" - "Krieg als Barbarei" - Dr. Eugen Drewermann - Warum Krieg?  
 
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