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  Von der Osterruhe zum Sommerkoma

Unser Window of Opportunity ? (Fortsetzung vom 3. April 2021)

Klaus Madersbacher

 

In seinem neuen Video befindet Bodo Schiffmann, dass die Bewegung in einer Blase gelandet ist und dass das auf Dauer nicht gut gehen kann. Damit hat er völlig recht - und wir sollten uns mit allen Kräften bemühen, dieser "Blase" möglichst bald zu entfleuchen.

Es ist kein Wunder, dass Bodo Schiffmann für die Betreiber der Covid-Angst-und-Panik-Kampagne als Erzfeind Nummer Eins dasteht. Von Anfang an hat er mit seinen Videos eine intensive Aufklärungsarbeit betrieben, die an Eindeutigkeit und Umfang nichts zu wünschen übrig ließ. Seine Videos fanden große Verbreitung und ließen klar erkennen, dass wir es mit einem politischen Programm zu tun hatten, das hinter einem aufgemascherlten medizinischen Zirkus ablief und in Wirklichkeit auf die Einschränkung von Grund- und Freiheitsrechten abzielte.

Die legendäre Corona-Tour der Vier im schwarzen Bus - Bodo Schiffmann, Samuel Eckert, Wolfgang Greulich und Ralf Ludwig - trug wesentlich dazu bei, die demokratische Volksbewegung, bekannt als QUERDENKEN-Bewegung im ganzen Land noch bekannter und noch mehr publik zu machen. Der Satz "Wir sind viele - und wir werden immer mehr" erwies sich als richtig und zukunftsweisend - in der Tat kamen immer mehr Menschen, um an den Kundgebungen und Demonstrationen teilzunehmen. Mit der Zeit zeigte sich die Macht, die von Menschen ausgeht, die gemeinsam gegen einen Gegner kämpfen, auch wenn dieser übermächtig erscheint.

Eine Bewegung dieser Art ist für Deutschland und seine Nachbarländer ohne Beispiel, zumal es sich um eine Volksbewegung handelt, die spontan aus dem Widerstand gegen ein Regime entstanden ist, das sich gegen das eigene Volk gewendet und dabei rote Linien überschritten hat. Die Menschen wollen sich nicht verarschen lassen und bringen das entsprechend zum Ausdruck. Es spricht für sich, dass sich keine Politiker oder Vertreter einflussreicher Organisationen bei den QUERDENKEN-Veranstaltungen blicken lassen, offenbar weil sie Angst haben. Das beweisen die enormen Polizeiaufgebote und die ständigen behördlichen Versuche, die Bewegung mit "rechtlichen" Mitteln abzudrehen. Wie friedlich und konsensbereit die QUERDENKER hingegen sind, kann man schon an den positiven Reaktionen zum Beispiel auf korrektes Vorgehen, sprich nicht aggressives Verhalten der Polizei erkennen, das es gelegentlich ja auch gibt. Eine freundliche noch-Utopie: die Polizisten werfen ihre Kampfmonturen von sich und verbünden sich mit den Demonstranten. Einzelne - von "oben" dann hart gemaßregelte positive Gesten und Signale aus den Reihen der als Schlägertruppe Uniformierten lassen die Hoffnung keimen ...

Die Situation, in der sich das abspielt, ist durchaus bemerkenswert. Einerseits lebt man offiziell in einer Demokratie mit Parlament und dem gängigen Beiwerk, andererseits herrscht ein Ausnahmezustand, unter dem eine Reihe von Grundrechten aufgehoben ist. Um genau zu sein: von einem Regime aufgehoben worden ist, das dadurch vielfach gegen die Verfassung verstößt, wie sich dann in vielen Fällen hinterher vor Gericht herausstellt, was jedoch praktisch ohne Folgen bleibt. Vom Regime, von den Parteien, von den Sudelmedien wird so etwas immer noch als "Rechtsstaat" bezeichnet, der etwa gegen "Diktaturen" wie China, Russland usw. auftritt und Sanktionen verhängen zu müssen glaubt:-)). In Wirklichkeit haben wir es mit einer faschistischen Machtstruktur zu tun, die die Menschen - vielleicht mit Ausnahme der erwähnten Kreise - nicht haben wollen, weil sie sie in Lebensbedingungen zu zwingen versucht, die sie völlig zu Recht ablehnen. Viele haben noch im Kopf, dass Faschismus mit Krieg zu enden pflegt. Wer will den eigentlich haben?

 

Interessanterweise wird die QUERDENKEN-Bewegung oft und gerne als "rechts" bezeichnet, wobei nicht selten auch die Bezeichnung "Nazi" zu hören ist, und zwar oft genug aus Kreisen, die sich aus verschiedenen traditionellen Gründen und aus Unwissenheit als "Linke" sehen/verstehen bzw. als solche gesehen werden - wenn nicht als "Linke", dann als dem "fortschrittlichen Lager" zugehörig, das sich heftig von der mittlerweile weitgehend vergessenen/verdrängten Nazidiktatur distanziert, und damit hat sich´s auch. Wie man QUERDENKEN und NAZI auf einen Nenner bringt, lässt erahnen, welches Ausmaß die Dummheit erreicht hat, die heutzutage salonfähig ist.

Womit wir bei denen wären, die es eigentlich wissen müssten, nämlich bei den sogenannten "Intellektuellen". Ja, jetzt wäre ich fast in die Falle getappt, über "die Intellektuellen" herzuziehen, wer immer die auch sein mögen, wohl weil man meint, dass die eigentlich gescheiter sein müssten ...

In der Nazidiktatur gab es die "Weißen Juden", eine weitgehend verschwiegene und vergessene Gruppe von Deutschen, die sich gegen die Verfolgung ihrer jüdischen Mitbürger stellten und dadurch selbst "zum Handkuss" kamen, also z.B. ihren Arbeitsplatz verloren und anderweitig diskriminiert wurden (viele von ihnen kamen aus dem Universitäts- und Beamtenbereich). Während die große Menge der Mitläufer/Mitmacher mehr oder weniger ungeschoren davonkam, wurde den "Weißen Juden" meines Wissens nie die Ehre zuteil, die ihnen als den wenigen aufrechten deutschen Bürgern in der Zeit der Naziherrschaft zugestanden wäre.

 

Aufrechte deutsche Bürger?

Sind das auch die, die das Grundgesetz/die Verfassung bis zur Unkenntlichkeit verdrehen?

Sind das auch die, die offenbar im Interesse der internationalen Finanzwelt die mittelständische Wirtschaft bewusst ruinieren und damit die Lebensgrundlage ungezählter Familien und Menschen?

Sind das auch die, die sich die unsinnigen diktatorischen Anordnungen ausdenken, die den Bürgern, vor allem den alten Menschen und Kindern im Land das Leben schwer machen und das Leben und die Zukunft versauen?

Sind das auch die, die gegen die Menschen, die sich gegen die Einrichtung diktatorischer Strukturen zur Wehr setzen, in aller Härte mit Polizei und Strafen vorgehen?

Im Zentrum der Nazidiktatur stand ein Haufen von Technokraten, der über Leichen ging, falls "erforderlich", wobei die Schwelle sehr niedrig lag. "Vordenker der Vernichtung" heißt das Buch von Goetz Aly/Susanne Heym, in dem das alles nachzulesen ist und das ich hiermit wieder einmal wärmstens empfehle. (> LINK)

Die Nazidiktatur lebte in erster Linie von den Menschen, die sich nicht wehrten, wenn sie mit Unrecht konfrontiert waren. Darunter waren auch viele Intellektuelle, Ärzte, Lehrer und so weiter, die wohl hauptsächlich aus Angst um ihre und die Existenz ihrer Familien "den Mund hielten", von Ausnahmen abgesehen, die dann häufig mit terroristischen Maßnahmen "ausgeschaltet" wurden.

 

Diskriminierung, Zensur, Arbeitsplatzverlust und dergleichen gibt es auch heute wieder, offenbar nicht selten, nur mit der terroristischen Behandlung hapert es noch. So weit werden "sie" nicht gehen, meinen Sie?

Nun, alles fängt klein an. Hätte der Führer schon vor bzw. im Jahr 1933 verkündet, was er dann 1938, 1939 usw. zum Besten gab, hätte der "Mann von der Straße" irgendwie stichhältig ahnen können, was in den kommenden Jahren auf ihn zukommt, dann hätte es vielleicht damals schon eine große Volksbewegung dagegen gegeben. Leider waren es nur von Parteien gelenkte Bewegungen, die bald unter Kontrolle des Regimes waren, nicht zuletzt aufgrund korrupter und korrumpierter Führungen so gut wie auf allen Ebenen.

Durch und durch korrumpierte Parteien mit korrupten Führungen auf allen Ebenen gibt es nach wie vor, nur fehlt denen heutzutage das Fußvolk, das für sie auf die Straße geht.

Faschisten auf den Führungsebenen sind offenbar ausreichend vorhanden, ebenso Helfershelfer und "Experten", die bereitwillig zu Diensten stehen.

 

Wenn diejenigen, die sich als vermeintlich "Linke", "Fortschrittliche", "68er" usw. in einem gesellschaftlich geschützten Bereich - nämlich der "Nazigegner", "Antifaschisten" usw. verorten, dann ist das ein Problem, überhaupt wenn diese Eigendefinition von weiteren Kreisen der Bevölkerung übernommen wird.

Die Faschisten in den Führungsetagen versuchen natürlich, ihren Machtbereich auszudehnen, indem sie ihre Programme vorantreiben, Posten mit ihren Leuten besetzen usw.

Wesentlich trägt zu einer derartigen Entwicklung bei, wenn dagegen kein Widerstand erfolgt bzw. dieser nur schwach ist, inhaltlich daneben geht usw.

 

Beurteilungen, die den Nagel auf den Kopf treffen und die eindeutig die Situation und Entwicklung beschreiben, in der sich das Land gegenwärtig befindet, habe ich ausschließlich aus Kreisen der QUERDENKEN-Bewegung gehört, sei es in Interviews, in Reden oder in Äußerungen von Demonstrationsteilnehmern, die gelegentlich in Videos zu hören sind.

Fortsetzung folgt

 
     
  antikrieg.com, 11. April 2021  
  Archiv > Artikel von Klaus Madersbacher auf antikrieg.com  
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Verwaltungsgericht Wien erklärt Corona-Maßnahmen und Demo-Verbote für rechtwidrig, PCR -Test für Diagnostik ungeeignet - 31. März 2021
  Meine feste Überzeugung: QUERDENKEN ist unsere Chance!

NICHT MITMACHEN BEI DEM WOODOO-GEHEUL, DAS "WISSENSCHAFTLICH" MIT EINEM VIRUS INSZENIERT WIRD, UM UNS IN DIKTATUR UND KRIEG ZU FÜHREN!

 
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  Paul Craig Roberts - Die gesamte westliche Welt lebt in kognitiver Dissonanz
  Andrew J. Bacevich - Die Kunst, das Gedächtnis zu formen
  Ben Norton - Bericht des britischen Parlaments führt aus, wie der NATO-Krieg 2011 gegen Libyen auf Lügen basierte
  Marjorie Cohn - Menschenrechtsgeheuchel: USA kritisieren Kuba
  John V. Walsh - Warum sind Russland und China (und der Iran) vorrangige Feinde der herrschenden Elite der Vereinigten Staaten von Amerika?
  John Horgan - Warum Töten Soldaten Spaß macht 
  Jonathan Turley - Das Große Geld hinter dem Krieg: der militärisch-industrielle Komplex
  Jonathan Cook - Die vorgetäuschte Welt der Konzernmedien
  Oded Na'aman - Die Kontrollstelle
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  Mark Danner - US-Folter: Stimmen von dunklen Orten
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  Stephen Kinzer - Amerikas Staatsstreich im Schneckentempo
     
  Die Politik der Europäischen Union gegenüber Syrien ist nicht nur scheinheilig, zynisch und menschenverachtend, sie ist ein Verbrechen gegen den Frieden. Das wird etwa durch einen durchgesickerten UNO-Bericht (>>> LINK) bestätigt (von dem Sie nicht viel hören werden ...), siehe auch den vor kurzem erschienenen Bericht der US-Abgeordneten Tulsi Gabbard (LINK) und das Interview mit dem niederländischen Pater Daniel Maes (LINK)! In dem Artikel "In Syrien hungert jeder Dritte (LINK)" finden Sie neuere Informationen. Der Bericht des Welternährungsprogramms der UNO (LINK) spricht Bände und kann daher dem breiten Medienpublikum wohl auch nicht zugemutet werden. Weitere Neuigkeiten über dieses Musterstück barbarischer Politik finden Sie >>> HIER.

Das ist die Politik der Europäischen Union, die offenbar von bestimmten Interessengruppen gelenkt wird und sich aufführt wie die Vereinigte Kolonialverwaltung der europäischen Ex-Kolonialmächte. Warum unsere politischen Vertreter nicht gegen diese kranke und abwegige, für keinen vernünftigen Menschen nachvollziehbare Politik auftreten, fragen Sie diese am besten selbst!

 
> Appell der syrischen Kirchenführer im Juni 2016 (!): Die Sanktionen der Europäischen Union gegen Syrien und die Syrer sind unverzüglich aufzuheben! (LINK) <
     
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