Letzte UNO-Rede wärmt wieder die Forderung auf, kein Abkommen mit dem Iran zu schließen

Jason Ditz

Als er seine jüngste Botschaft vor der Generalversammlung der UNO verkündete, versuchte der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu wie üblich, alles dem Iran anzuhängen, und versuchte seine Position gegenüber den Gefahren klarzumachen, denen Israel von Seiten verschiedener Gruppierungen ausgesetzt ist.

Netanyahu erklärte den Iran zur „schwerwiegendsten Bedrohung“ für die Welt und sagte, dass ISIS zu besiegen, ohne auch den Iran zu besiegen „die Schlacht zu gewinnen und den Krieg zu verlieren“ heißt. Israel hat wiederholt betont, dass es gegen jedes nukleare Abkommen mit dem Iran ist. 

Außer dass der Iran die schlimmste Bedrohung ist sagte Netanyahu auch, dass ISIS gleich schlimm ist wie Hamas, und sagte weiter, dass er nicht glaubt, dass der Iran tatsächlich gegen ISIS ist, obwohl iranische Soldaten seit Monaten im Irak gegen ISIS kämpfen.

„Hamas ist ISIS und ISIS ist Hamas,” sprach Netanyahu und sagte, dass er niemals zustimmen werde, dass Israel sich aus besetzten Territorien zurückzieht, weil diese sonst zu „Zufluchtsorten für Militante“ werden könnten.