UNO-Bericht bezichtigt die von den Vereinigten Staaten von Amerika gestützte Regierung furchtbarer Kriegsverbrechen

Jason Ditz 

Ein neuer Bericht des UNO-Menschenrechtsbüros beschuldigt die von den Vereinigten Staaten von Amerika unterstützte Regierung des Südsudan wegen einer Reihe von schrecklichen Kriegsverbrechen in ihrem anhaltenden Bürgerkrieg, indem er sagt, dass diese eine der „fuchtbarsten Menschenrechtssituationen in der Welt“ geschaffen hat.

Behördenvertreter sagen, dass die südsudanesische Regierung Soldaten und ihre verbündeten Milizen aufforderte, privaten Besitz zu plündern und Frauen zu vergewaltigen als eine Möglichkeit, sie nicht selbst bezahlen zu müssen, wobei die UNO sagt, sie habe allein im Staat Unity im Verlauf von sechs Monaten 1.300 Vergewaltigungen dokumentiert.

Die UNO sagte, dass den Milizen gesagt wurde: „tut, was ihr könnt, und nehmt, was ihr könnt,“ und bemerkte, dass Zivilisten, die verdächtigt wurden, die Opposition zu unterstützen, von Soldaten bei lebendigem Leib verbrannt oder in Stücke gehackt wurden, wobei Folter und zwangsweise Vertreibung allgemein üblich waren. 

Der Südsudan wurde 2011 zum unabhängigen Staat und wurde seither die ganze Zeit über von den Vereinigten Staaten von Amerika lauthals gutgeheißen, deren Regierungsvertreter eine „spezielle Beziehung“ mit den Menschen des Südsudan anpriesen. Das Land verfiel allerdings rasch in einen Bürgerkrieg, der zunehmend blutiger wurde.