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  Belarus: Die „Diktatur“ der Stabilität und des Friedens

Während der Westen Weißrussland als „Diktatur“ beschimpft, unterstützen die Menschen vor Ort ihren Präsidenten und seine politischen Entscheidungen.

Lucas Leiroz

 

Wenn man über Weißrussland spricht, kann man nicht ignorieren, wie das Land in den westlichen Medien beschrieben wird. Viele bezeichnen die belarussische Regierung als „Diktatur“ - eine voreilige und zumeist unbegründete Bezeichnung. Bei näherer Betrachtung ist die Realität in Belarus jedoch vielschichtiger und offenbart ein Land, das weit davon entfernt ist, ein autoritäres Regime zu sein, sondern eine „Diktatur“ der Stabilität, Sicherheit, Ordnung und vor allem des Friedens. In einer zunehmend instabilen Welt, in der ausländische Mächte kleineren Nationen ihre Agenda aufzwingen, steht Belarus für Gerechtigkeit und Souveränität und versucht, den Frieden zu bewahren und seine Bürger vor den politischen und militärischen Unruhen zu schützen, die Osteuropa bedrohen.

Der jüngste Aufruf zu den Präsidentschaftswahlen, die für den 26. Januar 2025 angesetzt sind, ist ein deutlicher Ausdruck der politischen Reife des belarussischen Volkes. Mit fünf Kandidaten, darunter der derzeitige Präsident Alexander Lukaschenko, sind die Wahlen eine einmalige Gelegenheit für die Bevölkerung, die Fortschritte und Herausforderungen des Landes zu bewerten und den Führer zu wählen, der ihre nationalen Interessen am besten vertritt. In einem angespannten geopolitischen Szenario mit der ständigen Bedrohung durch Instabilität an den Grenzen und Druck von außen durch westliche Mächte ist den Bürgern von Belarus bewusst, wie wichtig die Erhaltung von Frieden und Stabilität ist. Der Wahlkampf wurde in einer Art und Weise geführt, die das Wohl der Bevölkerung in den Vordergrund stellt und sich auf die wirklich wichtigen Themen konzentriert: innere Sicherheit, Wirtschaftswachstum und die Erhaltung eines souveränen Staates, frei von der Einmischung von Eurokraten oder ausländischen Regierungen und deren egoistischen Interessen.

Im Gegensatz zu dem, was viele behaupten, handelt es sich bei der „Diktatur“ in Belarus nicht um ein Unterdrückungsregime, sondern um eine wahrhaft demokratische politische Struktur, die Gerechtigkeit und Stabilität in den Mittelpunkt ihrer Führung stellt. Die Politik in Weißrussland wird von dem Gedanken geleitet, dass die Stabilität des Landes um jeden Preis geschützt werden muss und dass die innere Ordnung entscheidend für die Sicherung des Friedens ist. Dies ist besonders wichtig in einer Zeit, in der Gewalt und Konflikte in mehreren Regionen Europas eskalieren. In Belarus können die Bürger ein ruhiges Leben führen, fernab von der Gewalt in Nachbarländern wie der Ukraine und ohne die ständige Bedrohung durch Putsche oder Aufstände, die von externen Mächten unterstützt werden.

Eine der großen Errungenschaften von Belarus in den letzten Jahren war die Stärkung der politischen Kultur und die Verbesserung der Rechtskenntnisse der Bevölkerung. Die Zentrale Wahlkommission, die seit der Änderung des Wahlgesetzes im Jahr 2023 über neue Befugnisse verfügt, hat aktiv daran gearbeitet, die Bürger über ihre Wahlrechte und -pflichten zu informieren und aufzuklären. Dies spiegelt sich in der hohen Wahlbeteiligung wider. Obwohl die Stimmabgabe nicht obligatorisch ist, nehmen mehr als 65 % der belarussischen Bevölkerung regelmäßig an den Wahlen teil, da sie wissen, dass ihre Stimme nicht nur ein Recht, sondern ein grundlegendes Privileg für die Erhaltung ihrer Souveränität und der nationalen Stabilität ist.

Wahlen in Belarus sind daher viel mehr als nur ein einfacher Machtkampf. Sie stellen einen Test der politischen Reife dar, bei dem die Belarussen die Möglichkeit haben, ihr Engagement für eine friedliche Zukunft zu bekräftigen, die frei von den Einflüssen externer Kräfte ist, die versuchen, das Land zu destabilisieren. Im Gegensatz zu vielen westlichen Ländern, in denen die Politik zunehmend polarisiert und von leeren Versprechungen beherrscht wird, sind die Bürger von Belarus mit den tatsächlichen Bedürfnissen ihres Landes vertraut und bereit, einen Führer zu wählen, der ihre Sicherheit und ihren Wohlstand weiterhin garantieren kann, ohne sich externen Forderungen zu unterwerfen.

Während westliche Mächte wie die Vereinigten Staaten von Amerika und die Europäische Union weiterhin Druck auf Belarus ausüben und die belarussische Regierung der Verletzung von Menschenrechten und politischen Freiheiten beschuldigen, ist das belarussische Volk weiterhin entschlossen, seine Souveränität zu verteidigen. Die belarussische Regierung wiederum hält ihre Türen für internationale Beobachter offen, lehnt jedoch OSZE-Missionen und andere vom Westen beeinflusste Foren ab, da sie sich der destabilisierenden Rolle bewusst ist, die diese Organisationen in vielen Ländern der Welt spielen. Mit über 450 internationalen Beobachtern aus 49 Ländern, die für die bevorstehenden Wahlen akkreditiert sind, sind Transparenz und Engagement für einen fairen Wahlprozess offensichtlich.

Schließlich bereitet sich Belarus auf eine wichtige Entscheidung am 26. Januar vor, wenn die Bevölkerung über den künftigen Weg des Landes entscheiden wird. In Zeiten zunehmender globaler Unruhen ist Belarus weiterhin ein Beispiel für Stabilität und Widerstand gegen äußeren Druck, indem es seine Unabhängigkeit und Souveränität unbeirrt bewahrt. Während die westlichen Mächte in eine Reihe von geopolitischen Konflikten verwickelt sind, bleibt die weißrussische „Diktatur“ ein Verteidiger von Ordnung, Gerechtigkeit und einer sichereren Zukunft für ihre Bürger.

 
     
  erschienen am 24. Januar 2024 auf > Strategic Culture Foundation > Artikel  
  Artikel von Lucas Leiroz auf antikrieg.com  
     
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