HOME   INHALT   BLOG   INFO   LINKS   VIDEOS   ARCHIV   KONTAKT   ENGLISH
 
     

"Entweder verhindert die Revolution den Krieg oder der Krieg wird die Revolution bringen" - Mao Tsetung

     
  Die USA haben 500 Soldaten in Taiwan - eine große Herausforderung für China

Die Zahl der US-Soldaten in Taiwan wurde von einem pensionierten Konteradmiral der US-Marine in einer Anhörung vor dem Kongress bekannt gegeben

Dave DeCamp

 

Ein pensionierter US-Marineadmiral hat vor kurzem enthüllt, dass die USA 500 Soldaten in Taiwan stationiert haben, was eine große Herausforderung für Pekings rote Linien in Bezug auf die Insel darstellt.

Konteradmiral a.D. Mark Montgomery gab dies bei einer Anhörung im Repräsentantenhaus am 15. Mai bekannt, bei der er dafür plädierte, dass die USA mehr Militärpersonal nach Taiwan entsenden sollten.

"Wir müssen das gemeinsame Trainingsteam in Taiwan unbedingt ausbauen. Das dortige US-Team besteht derzeit aus etwa 500 Personen, es müsste auf 1.000 aufgestockt werden", sagte Montgomery, der jetzt für die Foundation for the Defense of Democracies (FDD) arbeitet, eine extrem kriegsorientierte Denkfabrik.

„Wenn wir sie mit Milliarden von Dollar unterstützen und ihnen US-Ausrüstung im Wert von zig Milliarden Dollar verkaufen, macht es Sinn, dass wir sie dort drüben trainieren und mit ihnen arbeiten“, fügte er hinzu.

Bislang hat das Pentagon die Zahl nicht bestätigt, aber aufgrund der Sensibilität der Angelegenheit gibt das US-Militär in der Regel nur wenige Einzelheiten über seine Operationen in Taiwan bekannt.

Nachdem Washington 1979 die diplomatischen Beziehungen zu Taipeh abgebrochen hatte, entsandten die USA noch eine Handvoll Militärausbildner nach Taiwan. Die geringe US-Präsenz war stets ein offenes Geheimnis, wurde aber erst 2021 offiziell bestätigt, als die damalige Präsidentin Tsai Ing-wen als erste taiwanesische Regierungschefin die Anwesenheit von US-Truppen auf der Insel seit 1979 einräumte.

Zum Zeitpunkt von Tsais Eingeständnis wurde angenommen, dass sich nur einige Dutzend US-Soldaten zu Ausbildungszwecken auf der Insel aufhielten. Medienberichten zufolge wollten die USA ihre Militärpräsenz im Jahr 2023 auf etwa 200 Soldaten aufstocken.

Im vergangenen Jahr bestätigte Taiwan, dass einige der US-Militärausbilder auf Kinmen stationiert sind, einer Inselgruppe, die von Taiwan kontrolliert wird, aber direkt vor der Küste des chinesischen Festlands liegt.

Die USA haben ihre militärische Unterstützung für Taiwan in den letzten Jahren deutlich erhöht, obwohl China ständig davor warnt, dass die Insel die „erste rote Linie“ in den Beziehungen zwischen den USA und China sei, die nicht überschritten werden dürfe.

 
     
  erschienen am 15. Mai 2025 auf > Antiwar.com > Artikel  
  Archiv > Artikel von Dave DeCamp auf antikrieg.com  
     
>

Die neue Normalität des Spazierengehens

<
     
  > AKTUELLE LINKS  
     
Antikrieg - Dossiers:
Syrien Israel Jemen Libyen Korea Ukraine

WikiLeaks

     
Einige Lesetips aus dem Archiv:
  Paul Craig Roberts - Die gesamte westliche Welt lebt in kognitiver Dissonanz
  Andrew J. Bacevich - Die Kunst, das Gedächtnis zu formen
  Robert Barsocchini - Israels ‚Recht sich zu verteidigen’: Ein Aggressor kann nicht in Selbstverteidigung handeln
  Jean-Paul Pougala - Die Lügen hinter dem Krieg des Westens gegen Libyen
  Ben Norton - Bericht des britischen Parlaments führt aus, wie der NATO-Krieg 2011 gegen Libyen auf Lügen basierte
  Marjorie Cohn - Menschenrechtsgeheuchel: USA kritisieren Kuba
  John V. Walsh - Warum sind Russland und China (und der Iran) vorrangige Feinde der herrschenden Elite der Vereinigten Staaten von Amerika?
  John Horgan - Warum Töten Soldaten Spaß macht 
  Jonathan Turley - Das Große Geld hinter dem Krieg: der militärisch-industrielle Komplex
  Jonathan Cook - Die vorgetäuschte Welt der Konzernmedien
  Oded Na'aman - Die Kontrollstelle
  Klaus Madersbacher - Seuchen
  Klaus Madersbacher - Hässliche Bilder
  Mark Danner - US-Folter: Stimmen von dunklen Orten
  Paul Craig Roberts - Die Neuversklavung der Völker des Westens
  Stephen Kinzer - Amerikas Staatsstreich im Schneckentempo
     
  Die Politik der Europäischen Union gegenüber Syrien ist nicht nur scheinheilig, zynisch und menschenverachtend, sie ist ein Verbrechen gegen den Frieden. Das wird etwa durch einen durchgesickerten UNO-Bericht (>>> LINK) bestätigt (von dem Sie nicht viel hören werden ...), siehe auch den vor kurzem erschienenen Bericht der US-Abgeordneten Tulsi Gabbard (LINK) und das Interview mit dem niederländischen Pater Daniel Maes (LINK)! In dem Artikel "In Syrien hungert jeder Dritte (LINK)" finden Sie neuere Informationen. Der Bericht des Welternährungsprogramms der UNO (LINK) spricht Bände und kann daher dem breiten Medienpublikum wohl auch nicht zugemutet werden. Weitere Neuigkeiten über dieses Musterstück barbarischer Politik finden Sie >>> HIER.

Das ist die Politik der Europäischen Union, die offenbar von bestimmten Interessengruppen gelenkt wird und sich aufführt wie die Vereinigte Kolonialverwaltung der europäischen Ex-Kolonialmächte. Warum unsere politischen Vertreter nicht gegen diese kranke und abwegige, für keinen vernünftigen Menschen nachvollziehbare Politik auftreten, fragen Sie diese am besten selbst!

 
> Appell der syrischen Kirchenführer im Juni 2016 (!): Die Sanktionen der Europäischen Union gegen Syrien und die Syrer sind unverzüglich aufzuheben! (LINK) <
     
  Im ARCHIV finden Sie immer interessante Artikel!  
  Die Weiterverbreitung der Texte auf dieser Website ist durchaus erwünscht. In diesem Fall bitte die Angabe der Webadresse www.antikrieg.com nicht zu vergessen!  
  <<< Inhalt