Sagt, dass es nicht viel ausmacht, ob Nordkoreas Raketen wirklich funktionieren

Jason Ditz  

Indem er weiterhin die Gefahr aufbauschte, die Nordkorea angeblich darstellt, obwohl seine beiden Tests von Interkontinentalraketen sich letztendlich als Misserfolge herausstellten, blieb der nationale Sicherheitsberater H.R. McMaster dabei, dass die Vereinigten Staaten von Amerika vollauf bereit sind, einen „präventiven Krieg” gegen Nordkorea zu beginnen, um dieses daran zu hindern, die Vereinigten Staaten von Amerika zu bedrohen.

Die Gefahr basiert auf mehr oder weniger aus der Luft gegriffenen Varianten des nordkoreanischen Raketenprogramms, aber McMaster schien sich dadurch vom Krieg nicht abschrecken zu lassen und sagte, dass er nicht sicherstellen werde, ob Nordkorea wirklich über Raketen verfügt, die die Vereinigten Staaten erreichen können, ehe er die unglaubliche Äußerung abgab: „Ich meine, was macht das schon aus?“

Man würde annehmen, dass das sehr viel ausmacht, nachdem Schätzungen davon ausgehen, dass ein Krieg gegen Nordkorea über eine Million Menschen töten, große Teile der südkoreanischen Hauptstadt Seoul zerstören und ein Flüchtlingsproblem in der gesamten Region Ostasien zur Folge haben würde.

McMaster gab zu, dass der Krieg „kostspielig“ sein würde, aber das schien wiederum mit seiner Einschätzung nichts zu tun zu haben, dass die Vereinigten Staaten von Amerika sich darauf vorbereiten, Nordkorea „präventiv“ anzugreifen, um ein Raketenprogramm zu zerstören, das weitgehend nicht funktioniert, was ein gerechtfertigter Einsatz von Gewalt wäre, und er sagte, dass es von den rechtlichen Begründungen abhängen würde, die Regierungsvertreter der Vereinigten Staaten von Amerika ausarbeiten können.